Wie es begann
Dass sich Physiker für Astronomie interessieren, ist nicht ungewöhnlich.
Bei mir wurde der Grundstein allerdings schon in jungen Jahren gelegt.
Beim Segeln mit meinen Eltern lernte ich die wichtigen Sternbilder des nördlichen Himmels kennen.
Während des Studiums der Physik wuchs das Interesse: Das Himmelsjahr wurde regelmäßig gelesen und
die ersten Mond- und Sonnenfinsternisse fotografiert (mit einer analogen Spiegelreflexkamera).
Zusammen mit Kommilitonen besuchten wir sogar ein 5-Tage-Seminar zur Sternentstehung und -entwicklung bei
Prof. Dr. Rudolf Kippenhahn.
Nach einer mehrjährigen Ruhephase erwachte das Interesse mit der Mondfinsternis vom 4. April 1996 neu.
Dieses Ereignis filmte ich mit einer Webcam durch ein Fernglas.
Zur Beobachtung der totalen Sonnenfinsternis am 11. August 1999 fuhr ich mit den Kindern tief ins Saarland, fast bis Frankreich.
Das Erlebnis war sehr beeindruckend!
Den Venusdurchgang am 8. Juni 2004 beobachtet ich in Projektion und begann wieder zu fotografieren.
Diesmal mit einer einfachen digitalen Kompaktkamera.
Anfang 2006 kaufe ich mir eine "bessere" digitale Kompaktkamera mit 12-fach Zoom, die 'Canon Powershot S2 IS'.
Und als ich am 13. März in einer klaren Vollmondnacht ein paar Fotos gemacht hatte (Mond, Sternbilder, M44),
brach das Interesse wieder voll aus.
Ich suchte Gleichgesinnte und fand sie in der Volkssternwarte Ennepetal e.V..
Im Februar 2007 kaufte ich von einem Vereinskameraden ein gebrauchtes Spiegelteleskop ein Meade LX90 8".
Auf der Jahreshauptversammlung der Volkssternwarte Ennepetal e.V. im Januar 2008 wählten mich die Mitglieder zum Geschäftsführer -
für das entgegengebrachte Vertrauen möchte ich mich auch hier noch mal bedanken.
Ende 2009 musste dann auch eine noch bessere Kamera her, eine digitale Spiegelreflexkamera.
Das war es zur Erklärung, wie ich zur Astronomie kam. Alles Weitere siehe unter Projekte.